Archiv der Kategorie: art

23. Oktober 2021 [14:46]
Kellerkind: minister
Nadja - Cover

### 26.10.2021 20.00 Uhr ###
Konzert von NADJA
im Hochbunker *Grüner Hof*
Let It Drone!!! O))))))))

Hochbunker „Grüner Hof“

Anfahrt: Eingang zum Hof mit dem Hochbunker ist direkt neben dem Holzbüdchen (Friedrich-Karl-Str. 25) gegenüber Olympia Grill – Maps et.al. schicken falsch! 

26.10.2021 20 Uhr Konzert von NADJA, Ausstellung ist ab 19.00 Uhr geöffnet.

Nadja Cover


NADJA
(nadja.bandcamp.com)

Aidan Baker (von NADJA) auf Bandcamp

Zwei sehr schöne Platten von Aidan Baker mit Gareth Davis auf Karl Records
Invisible Cities
Invisible Cities II

Roman Jungblut & Claus Daniel Herrmann laden ein zum Besuch ihrer Ausstellung und zu der damit verbundenen Exploration eines besonderen Ortes: Zum ersten Mal wird das Innere des im Herzen der Riphahn-Siedlung „Grüner Hof“ gelegenen Hochbunkers künstlerisch bespielt – und zum zweiten Mal überhaupt der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.

Neben der gemeinschaftlich entwickelten E-Waste-Installation “The circle of life-cycles“, werden auf den knapp 1.000qm Fläche des Bunkers weitere, individuelle Positionen der beiden Künstler*innen zu sehen sein. 

Am 26.10.2021 wird die E-Waste-Installation von Claus Daniel Herrmann & Roman Jungblut im Hochbunker “Grüner Hof” dann ein letztes Mal geöffnet – mit einem Special: Besucher*innen können die Ausstellung und den 1000qm großen Bunker ab 19 Uhr mit Taschenlampen erkunden, ab 20 Uhr wird dann das seit 2005 aktive Drone-Duo NADJA in der Installation, in einem eher experimentellen Konzert-Setting die Klanggestaltung übernehmen und damit den Schlusspunkt für die Ausstellung setzen.

Eintritt frei, bei 2G. Um Spende wird gebeten.

Konzert startet pünktlich. Ab 19h ist geöffnet, ab dann kann die Kunstinstallation im Bunker besichtigt werden.


9. Oktober 2019 [14:50]
Kellerkind: minister

Simon Schubert – Schattenreich * Museum Morsbroich * Eröffnung 11.10.2019 * 12.10. – 19.04.2019

Simon Schubert – Schattenreich
Museum Morsbroich
Gustav-Heinemann-Straße 80
D – 51377 Leverkusen
12. Oktober – 19. April 2020
Eröffnung: Freitag, 11. Oktober 2019, 18 Uhr

Simon Schubert, Jenseits von Ideen, 2016

Simon Schubert, Jenseits von Ideen, 2016

Simon Schubert arbeitet seit längerem an einem immer weiterwachsenden, fiktiven Gebäude. Mit jeder Ausstellung wuchert dieser Architekturkomplex und entfaltet sich monadenartig: aus dem zweidimensionalen Papier über die Illusion von Dreidimensionalität bis in den tatsächlichen Raum. So ist jedes der Bilder von Simon Schubert (geboren 1976 in Köln, lebt in und arbeitet in Köln), jede seiner virtuos gefertigten Papierfaltungen, jede seiner Grafit-Zeichnungen als ein Blick in diesen Bau zu sehen, und jede von ihm eingerichtete Rauminstallation ist ein tatsächlich begehbarer Teil dieses Gebäudes, jedes skulpturale Objekt Einrichtungsgegenstand und Bestandteil des Interieurs.

Simon Schubert, o.T. (Licht in Treppenhaus), 2016

Simon Schubert, o.T. (Licht in Treppenhaus), 2016

Licht und Schatten bringen an den reliefartigen Faltzeichnungen erst das jeweilige Bild zum Vorschein. Im richtigen Licht erschließen die gefalteten Oberflächen die Tiefen einer imaginären Architektur, in die der Betrachter sich begibt. Im Zwielicht lösen sich diese flüchtigen Bilder aber wieder auf. Während die lichten Raumsequenzen mit ihren (neo)barocken Vertäfelungen, Zierleisten, Fenster- und Türdurchblicken, verwinkelten Fluren und Treppen an die atmosphärischen Interieurs des dänischen Malers Vilhelm Hammershøi erinnern, lassen Schuberts düstere Grafitzeichnungen und manche gesichtslose Skulptur an filmische Szenen von David Lynch denken.

Der Ausstellungsbesucher betritt in der Grafiketage von Museum Morsbroich eine Parallelwelt mit weißen Wänden aus gefaltetem Papier, mit doppelten Böden, perspektivisch verzerrten oder optisch erweiterten Räumen. In suggestiven Rauminszenierungen entfaltet sich eine faszinierende und zugleich unheimliche Welt. Einladend ragt der Türgriff eines für die Ausstellung entwickelten Hologramms in den Betrachterraum, im Boden scheint sich eine Art Kaninchenloch zu öffnen. Wie Alice im Wunderland begegnet der Besucher – ist er erst einmal eingetreten – rätselhaften Wesen, den teils gespenstisch wirkenden Bewohnern. Er durchschreitet Türen und Passagen in neue Räume. Zudem eröffnen sich mannigfaltige Perspektiven in Spiegelräume oder Blicke durch Türspione hindurch in verborgene, unzugängliche Bereiche. Der Weg ins Innere dieses Gebäudes führt auf Traumbilder und in surreale Situationen, in denen sich auch die Räume unseres Unterbewussten erschließen.

Simon Schubert – Schattenreich * Museum Morsbroich [pdf]
Kunstnacht 11.10.2019 – Museum Morsbroich [pdf]

[14:41]
Kellerkind: minister

Cosima Hawemann in: BLUE IS HOT AND RED IS COLD * Kunsthalle Düsseldorf 12.10. – 10.11.2019 / Kultur Bahnhof Eller 29.9. – 3.11.2019

A. R. Penck (* 5.10.1939 in Dresden; † 2.5.2017 in Zürich) war von 1989 bis 2005 Professor an der Kunstakademie Düsseldorf.
Zu Ehren seines 80. Geburtstags finden parallel in Düsseldorf
zwei Ausstellungen von 47 seiner ehemaligen Studierenden statt:

Kunsthalle Düsseldorf
BLUE IS HOT AND RED IS COLD
12.10. – 10.11.2019
Eröffnung: 11.10.2019, um 19 Uhr
Laudator: Dieter Ronte
Anschließend Konzert im Salon des Amateurs mit TTT, der ehemaligen Band von A.R. Penck.
Es spielt Ryan Carniaux (trumpet), Karl-F. Degenhardt (drums), Gerd Dudek (sax), Rainer Hiby (sax), Frank Wollny (bass)

Cosima Hawemann, o.T., 2019

Cosima Hawemann, o.T., 2019

Kultur Bahnhof Eller
BLUE IS HOT AND RED IS COLD
29.09. – 3.11.2019
Vennhauser Allee 89
40229 Düsseldorf

Cosima Hawemann, 2019, Spiegelung

Cosima Hawemann, 2019, Spiegelung

30. August 2018 [16:58]
Kellerkind: minister

30.8. – 2.9.2018, The Frozen Borderline. Drei Konzerte zum Nico-Jahr 2018 im MAKK

The Frozen Borderline

Mannequin, Schauspielerin, It-Girl, Muse, Sängerin, Künstlerin – Nico (geborene Christa Päffgen) ist wenn nicht die bekannteste, doch sicherlich die schillerndste Tochter Kölns. Ob in „La Dolce Vita“, als Sängerin bei und mit Velvet Underground oder als Ikone der dunkleren Seite der Elektronik und des Goths: Nico wandte sich – auch aus persönlichen Gründen – schnell ab von Mainstream; und verfolgte einen künstlerischen Lebensentwurf in der Nische. Dieser äußerste sich in Werken wie The Marble Index, Desertshore oder Camera Obscura. Ersterer Platte ist der Name des Projekts, The Frozen Borderline, entnommen.

Die Konzerte finden in Kooperation mit der c/o pop im MAKK statt. Eintritt frei.

Jessica Moss, 30.8.2018, 20 Uhr

K Á R Y Y N, 31.8.2018, 21 Uhr

Laurel Halo, 2.9.2018, 21.30 Uhr

Darüber hinaus wird der Innenhof des MAKK zum inoffiziellen „Nico-Platz“ erhoben, gekennzeichnet durch eine temporären Installation, gestaltet von Elisa Metz und Hanno Mühlenbach.

5. Juli 2018 [13:22]
Kellerkind: minister

brueckenmusik 2018 – Lea Bertucci – Acoustic Shadows#3 – Samstag / 07.06.2018 – 17:00 Uhr

acoustic shadwo#3

Performance
7. Juli 2018 / Sa / 17 h


Acoustic Shadows#3: Percussion
Tim Gorinski (Perkussion)
Sebastian von der Heide (Perkussion)
Rie Watanabe (Perkussion)
sowie weitere Akteur*innen
mit Handglocken, Schellen und
Klangschalen
Leitung: Lea Bertucci

Für die drei Kammern der Deutzer Brücke konzipiert Lea Bertucci mit „Acoustic Shadows“ eine ortsspezifische Longform-Komposition, die auf einer reaktiven 8-Kanal-Klanginstallation beruht, welche sich im Verlauf der achttägigen Ausstellungsdauer durch die Aufnahmen von drei 40-minütigen Instrumentalinterventionen (#1 Solo Altsaxophon#2 Blechbläser#3 Perkussion), an denen zahlreiche lokale Musiker*innen beteiligt sind, erweitern und verändern wird.


Deutzer Brücke, Köln
Hohlkörper
Eingang Markmannsgasse
>> Anfahrt
Einritt: 5/3 EUR