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12. September 2018 [16:07]
Kellerkind: minister

David Grubbs + Hinosch – Gewölbe – 14.09.2018 – 20.00 Uhr

Nachdem ich gestern am dublab-Büdchen war und die Musik so leise war, dass ich  bis jetzt nicht weiß, ob wirklich ein Konzert stattgefunden hat, hier ein hoffentlich akustisch wahrnehmbarerer Tipp für Freitag. Ich bin nicht dabei, weil ich zu den Lithics ins King Georg gehe, da hat Lucky L. zwei Karten gwonnen und nimmt mich mit. Morgen gehe ich zu Love Machine ins Bullmann, da habe ich zwei Karten gewonnnen und nehme Lucky L. mit.
Es grüßt das Glücksministerium braunsfeld.
David Grubbs

 David Grubbs (Blue Chopsticks)

Als Kind der späten Sechziger ist David Grubbs persönlich Zeitzeuge spannender Umwälzungen und Brüche in der Popwelt geworden. Seit Mitte der Achtziger hat Grubbs diese Entwicklungen in unterschiedlichen Bands und Formationen begleitet. Gastr Del Sol, The Red Krayola oder Squirrel Bait waren einige dieser Bands. Hardcore und Punk – als radikale Antwort auf die kommerzialisierte Rock- und Popwelt – waren die Ausgangspunkte für Grubbs musikalischen Weg. Neben unzähligen Projekten und Kollaborationen, performt Grubbs auch als Solokünstler und spielt Songs sowie instrumentale Stücke, die auf einem reduzierten Gitarrensound basieren und sich wohl am ehesten im Bereich des Avantgard Rock ansiedeln lassen. Neben seiner musikalischen Arbeit ist Grubbs als Privatdozent tätig und schreibt als Buchautor über John Cage und die Musik der sechziger Jahre. So ist David Grubbs nicht nur ein weitgereister Künstler sondern ebenfalls ein wichtiger Zeitzeuge der letzten drei Jahrzehnte Popgeschichte.

HINOSCH
(Koshiro Hino (Goat, Osaka) and Stefan Schneider (to rococo rot Düsseldorf))

Electronic excursions from Düsseldorf/Osaka duo: HINOSCH is the performing moniker of Koshiro Hino (Osaka) and Stefan Schneider (Düsseldorf), who present their joint debut release on Düsseldorf’s TAL imprint.

Having just finished a number of collaborative live sets in Japan und Europe, Hino and Schneider have prepared four unruly studio tracks, pushing unsynced electronic instruments into knotted spaces of tape treatments and sinuous operations.

Running parallel to their various solo and collaborative works Hino and Schneider are fully committed to HINOSCH as a joint project with its very own DNA.

Although the four tracks of HINOSCH do carry a sense of spontaneous and rough syncopation, the production here is tightly crafted. The opening title TALENT offers swelling arpeggios which wobbles over distant drums before playfully proceeding into the hiss and bliss of a pitched down vocal drone. From here the music of HINOSCH unfolds as a playful circulation of fragmented connections and pulsating motifs.

https://hinosch.bandcamp.com/