GRRZZ
Paris
Female-Male Industrial Punk Duet
TRGGR
Köln
PostPostPostRock
BASEMENT JERKS (DJs)
Kalk
Weird
Bauwagenplatz Krefelder Str.
24.11.2018
Nachdem ich gestern am dublab-Büdchen war und die Musik so leise war, dass ich bis jetzt nicht weiß, ob wirklich ein Konzert stattgefunden hat, hier ein hoffentlich akustisch wahrnehmbarerer Tipp für Freitag. Ich bin nicht dabei, weil ich zu den Lithics ins King Georg gehe, da hat Lucky L. zwei Karten gwonnen und nimmt mich mit. Morgen gehe ich zu Love Machine ins Bullmann, da habe ich zwei Karten gewonnnen und nehme Lucky L. mit.
Es grüßt das Glücksministerium braunsfeld.
David Grubbs (Blue Chopsticks)
Als Kind der späten Sechziger ist David Grubbs persönlich Zeitzeuge spannender Umwälzungen und Brüche in der Popwelt geworden. Seit Mitte der Achtziger hat Grubbs diese Entwicklungen in unterschiedlichen Bands und Formationen begleitet. Gastr Del Sol, The Red Krayola oder Squirrel Bait waren einige dieser Bands. Hardcore und Punk – als radikale Antwort auf die kommerzialisierte Rock- und Popwelt – waren die Ausgangspunkte für Grubbs musikalischen Weg. Neben unzähligen Projekten und Kollaborationen, performt Grubbs auch als Solokünstler und spielt Songs sowie instrumentale Stücke, die auf einem reduzierten Gitarrensound basieren und sich wohl am ehesten im Bereich des Avantgard Rock ansiedeln lassen. Neben seiner musikalischen Arbeit ist Grubbs als Privatdozent tätig und schreibt als Buchautor über John Cage und die Musik der sechziger Jahre. So ist David Grubbs nicht nur ein weitgereister Künstler sondern ebenfalls ein wichtiger Zeitzeuge der letzten drei Jahrzehnte Popgeschichte.
HINOSCH
(Koshiro Hino (Goat, Osaka) and Stefan Schneider (to rococo rot Düsseldorf))
Electronic excursions from Düsseldorf/Osaka duo: HINOSCH is the performing moniker of Koshiro Hino (Osaka) and Stefan Schneider (Düsseldorf), who present their joint debut release on Düsseldorf’s TAL imprint.
Having just finished a number of collaborative live sets in Japan und Europe, Hino and Schneider have prepared four unruly studio tracks, pushing unsynced electronic instruments into knotted spaces of tape treatments and sinuous operations.
Running parallel to their various solo and collaborative works Hino and Schneider are fully committed to HINOSCH as a joint project with its very own DNA.
Although the four tracks of HINOSCH do carry a sense of spontaneous and rough syncopation, the production here is tightly crafted. The opening title TALENT offers swelling arpeggios which wobbles over distant drums before playfully proceeding into the hiss and bliss of a pitched down vocal drone. From here the music of HINOSCH unfolds as a playful circulation of fragmented connections and pulsating motifs.
20:30 Uhr Carl Stone (Unseen Worlds/Tokyo) live
davor und danach: DJ Georg Odijk (a-Musik)
A-Musik freut sich sehr zu ihrer dritten und letzten Sendung im dublab-Büdchen in diesem Sommer Carl Stone zu Gast zu haben, einen Computermusik- und Samplingpioneer. Die 2LP „Electronic Music from the Eighties and Nineties“ mit frühen Werken von Stone ist kürzlich auf Unseen Worlds erschienen.
Veranstaltung fängt schon um 19.00 Uhr an, wer sich für Grußworte von KulturdezernentInnen zum zehnjährigem Bestehen von ON NEUE MUSIK KÖLN interessiert …
Ensemble Garage covers Mauricio Kagel
Nicola Gründel – Konzept/Regie/Choreographie
Norgard Kröger – Konzept/Bühne/Kostüm
Sabine Akiko Ahrendt, Douglas Bateman, Margot Gödrös, Nicola Gründel,Thomas Hupfer, Soo-Yeon Kim, Norgard Kröger – Performance und choreographische Mitarbeit
Feng Li – Bühnenbildassistenz
Bibi Abel – Video
Mariano Chiacchiarini – Musikalische Leitung
ENSEMBLE GARAGE
Blake Weston – Klarinette
Till Künkler – Tenorposaune
Jan-Filip Tupa – Violoncello
Sergej Tchirkov – Akkordeon
Malgorzata Walentynowicz – Klavier / elektronische Orgel
Yuka Ohta – Perkussion
Brigitta Muntendorf – Künstlerische Leitung Ensemble Garage
mit WaqWaq Kingdom, Hey-O-Hansen, Ka Baird, Desmond Denker
Wenn ein Raumschiff wie Hey-O-Hansen das Rheinland passiert, muss man für einen Landeplatz sorgen. Die Beleuchtung dezent, um die überirdische Fracht zu locken, aber nicht zu verschrecken. Weiche Basskissen federn die Landung und dann der Rhythmus der Maschinen. Und schon gesellen sich verwandte Spezies hinzu.
Reconstructing Song und Geheimklub haben für den Vorabend des bezaubernden Meakusma-Festivals in Eupen mit Hey-O-Hansen und Ka Baird zwei der dort gastierenden Künstler für einen Zwischenstopp im Stadtgarten gewonnen. Dazu die Köln-Premiere von Waq Waq Kingdom und ein Warm-Up-Set von Desmond Denker. Mit „Mindbending/Electronic/Dub“ ist das Spielfeld des Abends zumindest grob umrissen: Während die Österreicher Hey-O-Hansen auf ihrer langen Digital Reggae-Chanson-Reise inzwischen therapeutische Ebenen erreicht haben, weiten die Exil-Japaner das Bewusstsein ihrer Zuhörer post-tribalistisch-sequentiell. Dazwischen spannt sich ein luftiger Raum, den die elektro-akustischen Beschwörungen des Debüt-Albums „Sapropelic Pycnic“ der New Yorker Multi-Instrumentalistin Ka Baird durchwehen werden.
Tickets 18.00 Euro
Desmond Denker
Hey-0-Hansen
Ka Baird
Waq Waq Kingdom
Mannequin, Schauspielerin, It-Girl, Muse, Sängerin, Künstlerin – Nico (geborene Christa Päffgen) ist wenn nicht die bekannteste, doch sicherlich die schillerndste Tochter Kölns. Ob in „La Dolce Vita“, als Sängerin bei und mit Velvet Underground oder als Ikone der dunkleren Seite der Elektronik und des Goths: Nico wandte sich – auch aus persönlichen Gründen – schnell ab von Mainstream; und verfolgte einen künstlerischen Lebensentwurf in der Nische. Dieser äußerste sich in Werken wie The Marble Index, Desertshore oder Camera Obscura. Ersterer Platte ist der Name des Projekts, The Frozen Borderline, entnommen.
Die Konzerte finden in Kooperation mit der c/o pop im MAKK statt. Eintritt frei.
Jessica Moss, 30.8.2018, 20 Uhr
K Á R Y Y N, 31.8.2018, 21 Uhr
Laurel Halo, 2.9.2018, 21.30 Uhr
Darüber hinaus wird der Innenhof des MAKK zum inoffiziellen „Nico-Platz“ erhoben, gekennzeichnet durch eine temporären Installation, gestaltet von Elisa Metz und Hanno Mühlenbach.
Performance
7. Juli 2018 / Sa / 17 h
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Acoustic Shadows#3: Percussion
Tim Gorinski (Perkussion)
Sebastian von der Heide (Perkussion)
Rie Watanabe (Perkussion)
sowie weitere Akteur*innen
mit Handglocken, Schellen und
Klangschalen
Leitung: Lea Bertucci
Für die drei Kammern der Deutzer Brücke konzipiert Lea Bertucci mit „Acoustic Shadows“ eine ortsspezifische Longform-Komposition, die auf einer reaktiven 8-Kanal-Klanginstallation beruht, welche sich im Verlauf der achttägigen Ausstellungsdauer durch die Aufnahmen von drei 40-minütigen Instrumentalinterventionen (#1 Solo Altsaxophon, #2 Blechbläser, #3 Perkussion), an denen zahlreiche lokale Musiker*innen beteiligt sind, erweitern und verändern wird.
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Deutzer Brücke, Köln
Hohlkörper
Eingang Markmannsgasse
>> Anfahrt
Einritt: 5/3 EUR
5. Juli 2018 / Donnerstag / 19:30 Uhr
Film und Konzert
Paul Lytton (BE/UK) Percussion, Elektronik
Film Sneak Preview
Im Rahmen von Lea Bertuccis Klanginstallation „Acoustic Shadows“ widmet sich die Brückenmusik mit einem Film- und Konzertabend den Möglichkeiten von Extensionen im Feld künstlerischer Klangforschung. Im Bereich der Perkus-sion und am Beispiel von Free-Jazz-Schlagzeugern lässt sich zeigen, wie im experimentellen Spiel aus den Fraktalen multipler Interessen an Themen wie z.B. Ökologie, Physiologie oder Anthropologie neue ganzheitliche Musikerfahrungen entstehen.
Der britische Schlagzeuger Paul Lytton (*1947, UK) ist seit den späten 1960er-Jahren einer der bedeutsamsten Pioniere freier Improvisation. Für sein Spiel voll rasant wechselnder Texturen, fragmentarischer Einwürfe, geräuschhafter Sequenzen und komplexer Pulsationen verwendet er als Instrumentarium eine Vielzahl an Alltagsgegenständen, modifizierten Gerätschaften und Perkussionsinstrumenten. Sowohl rein akustisch wie auch amplifiziert und mit elektronischen Klangerzeugern spielend, greift er in seinen Solokonzerten zudem Impulse aus dem Umgebungsraum auf und entwickelt daraus ein eindringlich situatives Momentum.
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Deutzer Brücke, Köln
Garage
Eingang Markmanngasse (linksrheinisch)
>> Anfahrt
Abendkasse: 10/6 EUR
plant #1 – John T. Gast & MC Boli, George Finlay Ramsay & more
Freitag * 22.06.2018 * 20.00 Uhr sharp
Gold + Beton * Ebertplatzpassagen
John T. Gast & MC Boli
Sit down music, sung-out in plain-spoke prose. Commemorates Physical/
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George Finlay Ramsay
ARE THERE ANY VOLCANOES IN GERMANY
(OR WHY DO I LOCK THE DOOR WHEN I GO TO THE TOILET IN AN EMPTY HOUSE)
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DJ 2 Beers
playing car speaker test music over one subwoofer
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Lil Oof‘
Lil’ Oof is Alma Ben Yossef, an artist from Jerusalem, currently based in Cologne. She is part of DJ collective Panda Porn
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– short sets –
– early night –
– exact times will be announced –
plant is hosted by David Lichter + Hanna Bächer