10 Jahre reiheM
2.10.2019 Stadtgarten
mit u.a. David Toop, Anthony Moore & Peter Blegvad, Okkyung Lee…
Michaela Melián – „Music from a frontier town“
6./7.12.2019 Kölnischer Kunstverein
Renunion after Cage
13.12.2019 Kölnischer Kunstverein
10 Jahre reiheM
2.10.2019 Stadtgarten
mit u.a. David Toop, Anthony Moore & Peter Blegvad, Okkyung Lee…
Michaela Melián – „Music from a frontier town“
6./7.12.2019 Kölnischer Kunstverein
Renunion after Cage
13.12.2019 Kölnischer Kunstverein
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György Ligeti (1923-2006) – Études pour piano, deuxième livre (1988-1994)
VII Galamb borong (1988-1989)
VIII Fém (1989)
IX Vertige (1990)
X Der Zauberlehrling (1994)
XI En Suspens (1994)
XII Entrelacs (1992-1993)
XIII L’escalier du diable (1993)
XIV Coloana infinita (1993)
Thibaut Surugue, Klavier
Kunststation St. Peter
21.09.2019 13.00 Uhr
4. September 2019
Mi / 20 h
Kunst-Station Sankt Peter
Jabachstr. 1, Köln
Eintritt 12/10 EUR
Kali Malone presents ‚Organ Dirges 2016–2017‘ with Erik Enocksson
Where is the sun – Quartet: Martin Tétreault, Dieb13, Franz Hautzinger, Isabelle Duthoit
Organ Dirges 2016–2017‘ von Kali Malone versammelt eine Gruppe kanonartiger Kompositionen für Pfeifenorgel, mit denen sich die US-Amerikanische Musikerin auf Orgelrequiems und Trauerstücke der frühen Musikmoderne bezieht. Obgleich die einzelnen Stücke eher relativ reduziert und variationsarm angelegt sind, scheinen sie durch die isorhythmische Kombination und den kanonhaften Ablauf in beständiger zyklischer Bewegung zu sein, bedingt durch eine permanente und kaum vorhersagbare Verschiebung von wiederkehrenden Motiven und Elementen. Die in Schweden lebende Komponistin Kali Malone arbeitet bei ihren Stücken teilweise mit speziellen Stimmungssystemen, analoger + digitaler Synthese und verwendet diese ebenso in Kombination mit akustischen Instrumenten wie Pfeifenorgel, Saiten- und Blasinstrumenten, Lauten und Gongs. In ‚Organ Dirges 2016–2017‘ (veröffentlicht in 2018) konzentriert sie sich zentral auf die Orgel als Instrument und wird dabei in der Kunststation Sankt Peter vom schwedischen Komponisten Erik Enocksson begleitet.
Die beiden experimentellen Turntablisten Martin Tétreault und Dieb13 bilden gemeinsam mit dem legendären Trompetenspieler Franz Hautzinger sowie der Sängerin und Klarinettistin Isabelle Duthoit das energetische und experimentierfreudige Quartett „Where is the sun“.
Aus der Verbindung elektronischer und akustischer Klänge, abstrakter und konkreter Materialien, dem Miteinander und Gegenüber von Luftsäule/Atem, Holz- und Blechblasinstrument, elektroakustischer Transformation, Motor/Maschine, Schallwandlung und Schallspeicherung entsteht eine intensive, schwirrende, impulsive und überraschende Musik.
EVOLUTION
GYÖRGY LIGETI
5.09 – 14.09.2019 20.00 Uhr
Bochum * Jahrhunderthalle
Im Zentrum der Aufführung steht György Ligetis Requiem aus dem Jahr 1965. Von der klassischen Form wählte der Komponist nur die Teile, die der Trauer und dem Zorn gewidmet sind.
Kornél Mundruczó, ungarischer Film und Theaterregisseur, dessen verstörend realistische Erzählweise ihn international berühmt machte und der im vergangenen Jahr Hans Werner Henzes Oratorium Das Floß der Medusa für die Ruhrtriennale szenisch befragte, stellt mit diesem gewaltigen Werk das Thema der Wiederholung ins Zentrum seiner Auseinandersetzung. Diese versteht er wie Sören Kierkegaard nicht als Erinnerung, sondern als ein nach vorne gerichtetem Denken, das sich mit der Vergangenheit beschäftigt. In der Inszenierung durchlaufen wir drei Zeiten: Die Begegnung mit dem Grauen der Vergangenheit, das traumatisierte Schweigen in der Gegenwart und eine Ahnung von einer zukünftigen Welt, in welcher die künstliche Intelligenz dem Be griff des Gedenkens, Erinnerns und der Sprache – scheinbar unschuldig – keinen Raum mehr lässt. Die Uraufführung wird sich zwischen Konzert und Theater bewegen; entwickelt wird sie mit der freien Theatergruppe Proton Theater und den Texten der Dramatikerin Kata Wéber.
‚Pull up! This is the new style.
Flip the script.
This one’s for the inmates.
The process, the process, the process church of the final judgement.
Like my life these tunes are crunked, chopped & screwed.
A deep listening reflection on this processed world we live in.
No sleep till Bristol.
As Prince Jazzbo said ‘one step forward, two step backward.’
[Mark Stewart on the mix]
Dieses Jahr steht der griechisch-französische Komponist Georges Aperghis im Mittelpunkt des Acht Brücken Festivals. Wer ihn nicht kennt, kann dies preiswert nachholen, wenn er am 1. Mai auf folgende kostenlose Veranstaltungen geht:
Machinations für vier Frauenstimmen und Computer (Aperghis)
Kino im Museum Ludwig
16:30 und 20:00
Contretemps für Sopran und Ensemble (Aperghis)
Im Schatten der Harfen (Haas)
Poética del espacio (Prosados)
Kölner Philharmonie
18:00 Uhr
Wer den derzeitig durchgeknalltesten (dies ist ein positives Adjektiv) Dirigent erleben möchte, muss etwas tiefer in die Tasche greifen, aber wenn das Glück einem hold ist, darf man bei dem Stück Riot of Spring selber die Saiten bewegen.
Riot of Spring
Sergej Newski: Neues Werk für Orchester
Dmitri Kourliandski: Riot of Spring
Sergej Rachmaninow: Sinfonie Nr. 2 e-Moll op. 27f
Teodor Currentzis & SWR Symphonyorchester
Kölner Philharmonie
05.05.2019
18:00
Was tun, wenn es nur eine SOUNDS WRONG FEELS RIGHT Ausgabe in dieser Saison geben kann? Limo draus machen und ein beinahe Micro-Festival aus dem Boden stampfen (also we don’t mind tuesdays)!
Keine Geringeren als die Wolf Eyes Founding Fathers (die ja bekanntlich vor vier Jahren Gäste unserer allerersten Ausgabe waren), JOHN OLSON aka JOHN R. SPYKES und NATE YOUNG sind mit höchstaktuellen Solo-Performances zu diesem spontanen und schön verzerrten Line Up unsere Gäste.
Ihnen zur Seite gesellen sich die aus Fantasmen geborene (und in Antwerpen lebende) ORPHAN FAIRYTALE, die seit ihrem letzten Auftritt 2007 (im E-Werk als Opener von Sonic Youth!) nicht einen ihrer achsolieblichen Live-Klänge in unserer Stadt verbreiten konnte, sowie die Power-Post-Rock-Band SEN, von der wir selber völlig überrascht sind und ebenso gespannt auf das Dargebotene.
LINE UP
NATE YOUNG (US, Wolf Eyes)
JOHN R SPYKES (US, Wolf Eyes)
aka John Olson aka @inzane_johnny
ORPHAN FAIRYTALE (BE / ULTRA ECZEMA, Aguirre Records)
仙樂隊 SEN (TWN / White Wabbit Records 小白兔唱片)
Die Slowcore-Künstler und Wire-Coverstars Low spielen am 02.02.2019 in der Kulturkirche.
Ein Interview mit Low aus der Wire 9/2018(pdf).