Archiv der Kategorie: music

12. Dezember 2018 [14:02]
Kellerkind: minister

Low – Kulturkirche – 02.02.2019

Low - Double Negative

Die Slowcore-Künstler und Wire-Coverstars Low spielen am 02.02.2019 in der Kulturkirche.

Ein Interview mit Low aus der Wire 9/2018(pdf).

[13:38]
Kellerkind: minister

Klangsterne im unerhörten Klangkosmos zum Fest der Liebe – Tashi Wada Group feat. Julia Holter & C. Fogel – 20.12.2018 – Gewölbe

Tahshi Wada Group - Gewölbe - 20.12.2018

Frei von Zuschreibungen, Konventionen, flüssig und unfassbar, dreht sich die Musik der Tashi Wada Group um psychoakustische Phänomene, nicht-temperierte Stimmungen und außergewöhnliche Timbres. Durch stehende, langgezogene Klänge und langsame aber stetige Veränderungen wird die Luft selbst zum Teil des Instruments und ihre Schwingung verbindet die Hörer_innen direkt mit der Art der Klangerzeugung. So entsteht über den Abend ein bisher ungehörter Klangkosmos, der sich verdichtet und unzählige neue Klangsterne hervorbringt.

Die Tashi Wada Group wird begleitet von Julia Holter und C. Fogel.

29. November 2018 [22:19]
Kellerkind: minister

November

November = The Residents: My Window (R.I.P. Hardy Fox)

Steven said little Ted was dead
I read in a letter today
The same for Monica’s monkey he said
Quietly it passed away

Mister Coo Coo has fallen asleep
His eyes were black and his beak was brown
Mister Coo Coo has fallen asleep
But soon his home will be underground

The wind was cold and the world was old
When I went to my window today
The sky was dark as a hopeless heart
When I went to my window today

12. September 2018 [16:07]
Kellerkind: minister

David Grubbs + Hinosch – Gewölbe – 14.09.2018 – 20.00 Uhr

Nachdem ich gestern am dublab-Büdchen war und die Musik so leise war, dass ich  bis jetzt nicht weiß, ob wirklich ein Konzert stattgefunden hat, hier ein hoffentlich akustisch wahrnehmbarerer Tipp für Freitag. Ich bin nicht dabei, weil ich zu den Lithics ins King Georg gehe, da hat Lucky L. zwei Karten gwonnen und nimmt mich mit. Morgen gehe ich zu Love Machine ins Bullmann, da habe ich zwei Karten gewonnnen und nehme Lucky L. mit.
Es grüßt das Glücksministerium braunsfeld.
David Grubbs

 David Grubbs (Blue Chopsticks)

Als Kind der späten Sechziger ist David Grubbs persönlich Zeitzeuge spannender Umwälzungen und Brüche in der Popwelt geworden. Seit Mitte der Achtziger hat Grubbs diese Entwicklungen in unterschiedlichen Bands und Formationen begleitet. Gastr Del Sol, The Red Krayola oder Squirrel Bait waren einige dieser Bands. Hardcore und Punk – als radikale Antwort auf die kommerzialisierte Rock- und Popwelt – waren die Ausgangspunkte für Grubbs musikalischen Weg. Neben unzähligen Projekten und Kollaborationen, performt Grubbs auch als Solokünstler und spielt Songs sowie instrumentale Stücke, die auf einem reduzierten Gitarrensound basieren und sich wohl am ehesten im Bereich des Avantgard Rock ansiedeln lassen. Neben seiner musikalischen Arbeit ist Grubbs als Privatdozent tätig und schreibt als Buchautor über John Cage und die Musik der sechziger Jahre. So ist David Grubbs nicht nur ein weitgereister Künstler sondern ebenfalls ein wichtiger Zeitzeuge der letzten drei Jahrzehnte Popgeschichte.

HINOSCH
(Koshiro Hino (Goat, Osaka) and Stefan Schneider (to rococo rot Düsseldorf))

Electronic excursions from Düsseldorf/Osaka duo: HINOSCH is the performing moniker of Koshiro Hino (Osaka) and Stefan Schneider (Düsseldorf), who present their joint debut release on Düsseldorf’s TAL imprint.

Having just finished a number of collaborative live sets in Japan und Europe, Hino and Schneider have prepared four unruly studio tracks, pushing unsynced electronic instruments into knotted spaces of tape treatments and sinuous operations.

Running parallel to their various solo and collaborative works Hino and Schneider are fully committed to HINOSCH as a joint project with its very own DNA.

Although the four tracks of HINOSCH do carry a sense of spontaneous and rough syncopation, the production here is tightly crafted. The opening title TALENT offers swelling arpeggios which wobbles over distant drums before playfully proceeding into the hiss and bliss of a pitched down vocal drone. From here the music of HINOSCH unfolds as a playful circulation of fragmented connections and pulsating motifs.

https://hinosch.bandcamp.com/

9. September 2018 [19:59]
Kellerkind: minister

Carl Stone (Unseen Worlds/Tokyo) live – 11.09.2018 – ab 20:00 Uhr – dublab-Büdchen am Sudermannplatz

Carl Stone

20:30 Uhr Carl Stone (Unseen Worlds/Tokyo) live

davor und danach: DJ Georg Odijk (a-Musik)

A-Musik freut sich sehr zu ihrer dritten und letzten Sendung im dublab-Büdchen in diesem Sommer Carl Stone zu Gast zu haben, einen Computermusik- und Samplingpioneer. Die 2LP „Electronic Music from the Eighties and Nineties“ mit frühen Werken von Stone ist kürzlich auf Unseen Worlds erschienen.

Carl Stone Cover

4. September 2018 [13:13]
Kellerkind: minister

Ensemble Garage covers Mauricio Kagel – 07.09.2018 – 20.00 Uhr – Alte Feuerwache

 Emsemble Garage
Veranstaltung fängt schon um 19.00 Uhr an, wer sich für Grußworte von KulturdezernentInnen zum zehnjährigem Bestehen von ON NEUE MUSIK KÖLN interessiert …

07.09.2018, 20:00 UHR, ALTE FEUERWACHE / BÜHNE
Eintritt frei

VARIETÈ – EIN KONZERTSPEKTAKEL

Ensemble Garage covers Mauricio Kagel

Nicola Gründel – Konzept/Regie/Choreographie
Norgard Kröger – Konzept/Bühne/Kostüm
Sabine  Akiko Ahrendt, Douglas Bateman, Margot Gödrös, Nicola Gründel,Thomas Hupfer, Soo-Yeon Kim, Norgard Kröger – Performance und choreographische Mitarbeit
Feng Li – Bühnenbildassistenz
Bibi Abel – Video
Mariano Chiacchiarini – Musikalische Leitung

ENSEMBLE GARAGE
Blake Weston – Klarinette
Till Künkler – Tenorposaune
Jan-Filip Tupa – Violoncello
Sergej Tchirkov – Akkordeon
Malgorzata Walentynowicz – Klavier / elektronische Orgel
Yuka Ohta – Perkussion
Brigitta Muntendorf – Künstlerische Leitung Ensemble Garage

30. August 2018 [17:07]
Kellerkind: minister

Reconstructing Song Geheimklub Special * 06.09.2018 * Stadtgarten

mit WaqWaq Kingdom, Hey-O-Hansen, Ka Baird, Desmond Denker

waqwaq kingdom

Wenn ein Raumschiff wie Hey-O-Hansen das Rheinland passiert, muss man für einen Landeplatz sorgen. Die Beleuchtung dezent, um die überirdische Fracht zu locken, aber nicht zu verschrecken. Weiche Basskissen federn die Landung und dann der Rhythmus der Maschinen. Und schon gesellen sich verwandte Spezies hinzu.

Reconstructing Song und Geheimklub haben für den Vorabend des bezaubernden Meakusma-Festivals in Eupen mit Hey-O-Hansen und Ka Baird zwei der dort gastierenden Künstler für einen Zwischenstopp im Stadtgarten gewonnen. Dazu die Köln-Premiere von Waq Waq Kingdom und ein Warm-Up-Set von Desmond Denker. Mit „Mindbending/Electronic/Dub“ ist das Spielfeld des Abends zumindest grob umrissen: Während die Österreicher Hey-O-Hansen auf ihrer langen Digital Reggae-Chanson-Reise inzwischen therapeutische Ebenen erreicht haben, weiten die Exil-Japaner das Bewusstsein ihrer Zuhörer post-tribalistisch-sequentiell. Dazwischen spannt sich ein luftiger Raum, den die elektro-akustischen Beschwörungen des Debüt-Albums „Sapropelic Pycnic“ der New Yorker Multi-Instrumentalistin Ka Baird durchwehen werden.

Tickets 18.00 Euro

Desmond Denker
Hey-0-Hansen
Ka Baird
Waq Waq Kingdom

 

5. Juli 2018 [13:22]
Kellerkind: minister

brueckenmusik 2018 – Lea Bertucci – Acoustic Shadows#3 – Samstag / 07.06.2018 – 17:00 Uhr

acoustic shadwo#3

Performance
7. Juli 2018 / Sa / 17 h


Acoustic Shadows#3: Percussion
Tim Gorinski (Perkussion)
Sebastian von der Heide (Perkussion)
Rie Watanabe (Perkussion)
sowie weitere Akteur*innen
mit Handglocken, Schellen und
Klangschalen
Leitung: Lea Bertucci

Für die drei Kammern der Deutzer Brücke konzipiert Lea Bertucci mit „Acoustic Shadows“ eine ortsspezifische Longform-Komposition, die auf einer reaktiven 8-Kanal-Klanginstallation beruht, welche sich im Verlauf der achttägigen Ausstellungsdauer durch die Aufnahmen von drei 40-minütigen Instrumentalinterventionen (#1 Solo Altsaxophon#2 Blechbläser#3 Perkussion), an denen zahlreiche lokale Musiker*innen beteiligt sind, erweitern und verändern wird.


Deutzer Brücke, Köln
Hohlkörper
Eingang Markmannsgasse
>> Anfahrt
Einritt: 5/3 EUR