AVANTNOISEMETAL = BORIS (benannt nach einem Stück des Melvins-Album Bullhead)
BORIS
Gebäude 9
10.12.2019
AVANTNOISEMETAL = BORIS (benannt nach einem Stück des Melvins-Album Bullhead)
BORIS
Gebäude 9
10.12.2019
Caspar Brötzmann Massaker
Leider nicht im Koksofen sondern im MTC.
Zum Glück fällt Massaker aus, am gleichen Abend spielt Lightning Bolt im Gebäude 9!
6.11.2019 * 21.00 Uhr
mehr Pflichtbesuch … nicht vorstellbar …
Vivien Goldman
Studio 672
12.11.2019 * 20.00 Uhr
Sun Ra Arkestra, Scientist, Lafawndah, da muss der Herbsturlaub verschoben werden.
Week-End Festival
Mühlheim Stadthalle + Saturn + Jupiter
18./19.2019
Bisher dabei:
Sun Ra Arkestra
Scientist
Tirzah
Fred Frith
Lafawndah (Lisa Favorit)
Emerson Kitamura
10 Jahre reiheM
2.10.2019 Stadtgarten
mit u.a. David Toop, Anthony Moore & Peter Blegvad, Okkyung Lee…
Michaela Melián – „Music from a frontier town“
6./7.12.2019 Kölnischer Kunstverein
Renunion after Cage
13.12.2019 Kölnischer Kunstverein
LIGETILIGETILIGETILIGETILIGETILIGETILIGETILIGETILIGETILIGETI
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György Ligeti (1923-2006) – Études pour piano, deuxième livre (1988-1994)
VII Galamb borong (1988-1989)
VIII Fém (1989)
IX Vertige (1990)
X Der Zauberlehrling (1994)
XI En Suspens (1994)
XII Entrelacs (1992-1993)
XIII L’escalier du diable (1993)
XIV Coloana infinita (1993)
Thibaut Surugue, Klavier
Kunststation St. Peter
21.09.2019 13.00 Uhr
4. September 2019
Mi / 20 h
Kunst-Station Sankt Peter
Jabachstr. 1, Köln
Eintritt 12/10 EUR
Kali Malone presents ‚Organ Dirges 2016–2017‘ with Erik Enocksson
Where is the sun – Quartet: Martin Tétreault, Dieb13, Franz Hautzinger, Isabelle Duthoit
Organ Dirges 2016–2017‘ von Kali Malone versammelt eine Gruppe kanonartiger Kompositionen für Pfeifenorgel, mit denen sich die US-Amerikanische Musikerin auf Orgelrequiems und Trauerstücke der frühen Musikmoderne bezieht. Obgleich die einzelnen Stücke eher relativ reduziert und variationsarm angelegt sind, scheinen sie durch die isorhythmische Kombination und den kanonhaften Ablauf in beständiger zyklischer Bewegung zu sein, bedingt durch eine permanente und kaum vorhersagbare Verschiebung von wiederkehrenden Motiven und Elementen. Die in Schweden lebende Komponistin Kali Malone arbeitet bei ihren Stücken teilweise mit speziellen Stimmungssystemen, analoger + digitaler Synthese und verwendet diese ebenso in Kombination mit akustischen Instrumenten wie Pfeifenorgel, Saiten- und Blasinstrumenten, Lauten und Gongs. In ‚Organ Dirges 2016–2017‘ (veröffentlicht in 2018) konzentriert sie sich zentral auf die Orgel als Instrument und wird dabei in der Kunststation Sankt Peter vom schwedischen Komponisten Erik Enocksson begleitet.
Die beiden experimentellen Turntablisten Martin Tétreault und Dieb13 bilden gemeinsam mit dem legendären Trompetenspieler Franz Hautzinger sowie der Sängerin und Klarinettistin Isabelle Duthoit das energetische und experimentierfreudige Quartett „Where is the sun“.
Aus der Verbindung elektronischer und akustischer Klänge, abstrakter und konkreter Materialien, dem Miteinander und Gegenüber von Luftsäule/Atem, Holz- und Blechblasinstrument, elektroakustischer Transformation, Motor/Maschine, Schallwandlung und Schallspeicherung entsteht eine intensive, schwirrende, impulsive und überraschende Musik.
EVOLUTION
GYÖRGY LIGETI
5.09 – 14.09.2019 20.00 Uhr
Bochum * Jahrhunderthalle
Im Zentrum der Aufführung steht György Ligetis Requiem aus dem Jahr 1965. Von der klassischen Form wählte der Komponist nur die Teile, die der Trauer und dem Zorn gewidmet sind.
Kornél Mundruczó, ungarischer Film und Theaterregisseur, dessen verstörend realistische Erzählweise ihn international berühmt machte und der im vergangenen Jahr Hans Werner Henzes Oratorium Das Floß der Medusa für die Ruhrtriennale szenisch befragte, stellt mit diesem gewaltigen Werk das Thema der Wiederholung ins Zentrum seiner Auseinandersetzung. Diese versteht er wie Sören Kierkegaard nicht als Erinnerung, sondern als ein nach vorne gerichtetem Denken, das sich mit der Vergangenheit beschäftigt. In der Inszenierung durchlaufen wir drei Zeiten: Die Begegnung mit dem Grauen der Vergangenheit, das traumatisierte Schweigen in der Gegenwart und eine Ahnung von einer zukünftigen Welt, in welcher die künstliche Intelligenz dem Be griff des Gedenkens, Erinnerns und der Sprache – scheinbar unschuldig – keinen Raum mehr lässt. Die Uraufführung wird sich zwischen Konzert und Theater bewegen; entwickelt wird sie mit der freien Theatergruppe Proton Theater und den Texten der Dramatikerin Kata Wéber.